Hier werden die wichtigsten Veröffentlichungen in Auszügen vorgestellt. Sollten Sie Interesse an einem Artikel oder dort beschriebenen Thema haben, nehmen Sie bitte Kontakt zum Autor auf. Gern steht Thomas Altenburg für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Auftragsarbeiten (z.B. Stellungnahmen / Gutachten) werden nicht dargestellt, da diese vertraulich und lediglich für die jeweiligen Auftraggeber bestimmt sind.
Veröffentlichungen / Beiträge:
2025 Innovative Verwaltung "Kommunikationserfolg messen" (Weblink Springer)
2020 F.A.Z. Institut "Kommunikation der Legitimation – Vertrauensaufbau durch regierungsamtliche Öffentlichkeitsarbeit"
2019 merz ( kopaed verlag) "Vertrauensvolle Lehrkraft-Eltern-Kommunikation dank Social Media" (Link)
2017 Zeitschrift für Evaluation (Waxmann Verlag) "Zwischen Schema F und Innovation"
2013 pressesprecher (Helios-Media) "Kommunikation von Amts wegen"
2012 politik & kommunikation (Helios-Media) "In der Grauzone"
2012 Der Behördenspiegel (ProPress Verlag) "Schluss mit Bitte warten Sie..."
2010 Der Bauhofleiter (Forum Verlag) "Ohne Bakschisch kein Auftrag"
Bürger dürfen nicht nur als Zielgruppe verstanden werden, sie sind vielmehr anspruchsvolle Kommunikationspartner. Amtliche Kommunikationsverantwortliche sollten stets bedenken, dass im Rahmen des politisch-administrativen-Systems Bürger wie Turingmaschinen reagieren. Deshalb kann auf der Mikroebene die individuelle Wirkung einer Information oder eines Dialogangebots nicht schematisch vorherbestimmt werden. Entsprechend aufwendig gestaltet sich die Erfolgsmessung amtlicher Kommunikation und deren Wirtschaftlichkeitsanalyse.
Es wird deutlich, dass auf der Metaebene der Regierungs- und Verwaltungskommunikation die Bürger weniger adressiertes Objekt denn beteiligtes Subjekt sind. Auch aus diesem Grund kann in der Erfolgskontrolle das Output-Outcome-Dilemma der Verwaltungskommunikation nur selten aufgelöst werden. Für die konkrete Wirtschaftlichkeitsbetrachtung amtlicher Kommunikation wird daher aus praktischen Gründen oftmals auf weniger aufwendige Plausibilitätsüberlegungen zurückgegriffen werden müssen.
In jedem Fall lässt sich aber festhalten, dass gute Kommunikation und deren Wirkung messbar sind. Die Bandbreite der Möglichkeiten reicht dabei von der linearen Regrerssionsanalyse bis zu einfachen Plausibilitätsüberlegungen. Hierfür braucht es jedoch externe Untzerstützung durch professionalisierte Dienstleister.
Das Thema wird ausführlich in Heft 3/25 "Innovative Verwaltung" behandelt (Bildquelle: Altenburg/IV 3/25)
Die vier Dimensionen (communication, collaboration, multimedia, entertainment) sozialer Medien ergänzen sich symbiotisch. Die dichotome Aufteilung der sozialen (Digital)Kommunikation führt jedoch dazu, dass überwiegend Nachrichten oder Meinungsäußerungen die Kommunikationskultur bestimmen. Bei der Konzeption amtlicher Kommunikate muss dieser Handlungsrahmen sozialer Netzwerke berücksichtigt werden, damit diese eine optimale Wirkung entfalten können.
Einen konzeptionellen Überblick bietet nebenstehende Kurzpräsentation.
Eine ausführlichere Themeneinführung findet sich im Beitrag "Vertrauensvolle Lehrkraft-Eltern-Kommunikation dank Social Media" (Link) der Zeitschrift merz Ausgabe 02/2019.